FAQ

Bestellung und AbwicklungArten der WerbeanbringungFachwörter DatenerstellungGesetze und Verordnungen

STEP 1: Ihre Anfrage an uns
Sie haben einen Artikel in einem unserer Kataloge gesehen oder eine eigene Idee, dann sprechen Sie uns an und wir lassen Ihnen ein unverbindliches Angebot über die gewünschten Mengen zukommen.

STEP 2: Ihre Bestellung
Wenn Ihnen unser Angebot zu den angefragten Artikeln zusagt, genügt uns eine kurze schriftliche Bestellung per Email an die info@2kpromotion.de oder per Fax an die 0 28 55/96 95 29.

STEP 3: Ihr Design
Nach Bestelleingang benötigen wir Ihre Druckdaten, sofern uns diese aus bisherigen Aufträgen nicht vorliegen. Diese Daten werden nun auf Ihre Umsetzbarkeit hin geprüft. Wenn alles in Ordnung ist, erhalten Sie von uns einen Korrekturabzug zur Produktionsfreigabe. Sollte Ihnen der Korrekturabzug nicht gefallen, können gerne Änderungen vorgenommen werden.
In schwierigen Fällen oder bei großen Auftragsmengen fertigen wir generell ein originales Andruckmuster zur finalen Produktionsfreigabe an.

STEP 4: Die Produktion
Nach der finalen Freigabe ist nun vorranging der Hersteller mit der Produktion am Zuge. Wir überprüfen in engen Zeitabständen den aktuellen Status und halten Sie auf dem Laufenden. Zudem nutzen wir die Zwischenzeit, um den von Ihnen gewünschten Versand zu organisieren.

STEP 5: Die Auslieferung
Nach Fertigstellung wird die Ware sauber verpackt und nach Ihren Vorschriften etikettiert. Die Lieferpapiere liegen dem Hersteller bereits vor, sodass ein termingerechter Versand im Normalfall zugesichert werden kann. Wenn ihr Lager besondere Anlieferbestimmungen zur Vorgabe hat, bitten wir sie uns diese frühestmöglich mitzuteilen.

Tampondruck
Der Tampondruck ist ein besonders schnelles und kostengünstiges Druckverfahren. Er eignet sich besonders für Artikel mit kleiner Werbefläche, wie Schlüsselanhänger oder Feuerzuge, sowie für Artikel mit unebener Oberfläche und gewölbte Artikel. Ein Tampon aus Silikon nimmt das Druckmotiv von einem Tiefdruckklischee ab und überträgt es in Form einer Stempelung auf den zu bedruckenden Artikel. Der flexible Tampon erlaubt dabei auch das Bedrucken von unebenen Flächen. Die verwendeten Druckfarben trocknen sehr schnell; dies erlaubt, beliebig viele Farben unmittelbar hintereinander und übereinander zu drucken. Bei dunklem Untergrund kommt es auch häufig vor, dass das Motiv hell unterlegt bzw. doppelt gedruckt zu muss. Details können sehr gut dargestellt werden, da sehr feine Raster möglich sind, teilweise auch oberhalb von 48er Raster.

Siebdruck
Der Siebdruck ist nicht nur schnell und kostengünstig, sondern bietet darüber hinaus eine große Farb- und Lichtechtheit. Mit diesem Verfahren können fast alle Materialien bedruckt werden, z.B. Mappen, T-Shirts, Mützen, Schirme, Taschen, Tücher, Rechner, Textmarker, Rollmeter, Aufkleber, etc.. Beim Siebdruck wird die Farbe durch ein Sieb / eine Schablone gedrückt und so auf das Druck gut übertragen. Die Schablone besteht aus einem siebartigen Gewebe, auf welches das Druckmotiv auf fotochemischem Weg übertragen wird (Belichtung). Die druckenden Stellen des Siebes sind offen, die nicht druckenden geschlossen. Doppeldruck, bzw. Weißunterlegung siehe oben. Raster normalerweise bis 28er/30er Raster einige Hersteller drucken mittlerweile im 48er Raster.

Ätzung
Die Ätzung eignet sich für eine beständige Werbanbringung auf Metallgegenständen, wie Kugelschreiber und Brillenetuis. Metalle werden mittels Schablonen-Ätztechnik mit einer Kennzeichnung versehen. Dabei wird die Ätzflüssigkeit durch das Schablonensieb auf die Metalloberfläche gedrückt. Ein gesteuerter Schwachstrom bewirkt eine elektrolytische Ätzung des Metalls, d.h. die benetzte Fläche, welche dem Abbild der Schablone entspricht, wird in die Metallstruktur eingeätzt. Die Kennzeichnung ist dauerhaft und wird hauptsächlich auf metallischen, vernickelten, verchromten und nitrierten Materialien angewandt. Einschränkung: Nur Strichvorlagen ohne Halbtöne und Schattierungen reproduzierbar. Ergebnis: Optimal anthrazit / schwarz, meist jedoch bräunlich / anthrazit. Je nach Untergrund erscheint das Motiv sehr dezent.

Lasergravur
Die Lasergravur wird überwiegend für die Veredelung von hochwertigen Artikeln aus Metall, wie edle Schreibgeräte und Etuis, Schlüsselanhänger, Werkzeug, Uhrengehäuse, etc. eingesetzt. Durch einen Laserstrahl wird die oberste Schicht des Materials punktgenau abgetragen und so mit Ihrem Logo oder Schriftzug versehen. Bei der Kennzeichnung mittels Lasergravur wird das anzubringende Sujet in die Materialoberfläche „gebrannt“. Computergesteuert lassen sich Texte und Logos in praktisch jeder beliebigen Größe auf die Werbeartikel „lasern“. Diese Technik eignet sich für Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik, Holz, Papier, Leder und viele andere Stoffe. Dabei können sehr feine Strukturen und in beschränktem Masse auch grobe Schattierungen wiedergegeben werden. Die Markierungen sind von höchster Beständigkeit.

Prägung
Beim Heißprägen wird ein Stempel aus Metall unter Einwirkung von Druck und Hitze in das zu prägende Material gepresst. Dabei kann der Prägung durch den Einsatz von farbigen Folien, eine äußerst dekorative Wirkung verliehen werden. Wird die Folie weggelassen, spricht man von einer Blindprägung, die vor allem bei Leder oder lederähnlichen Materialien (Kunstleder, etc.) angewendet wird. Zwei Arten von Blindprägungen werden unterschieden, die HOCHPRÄGUNGEN, das Motiv ist erhaben und die TIEFPRÄGUNGEN, das Motiv ist vertieft.

Transferdruck
Der Transferdruck wird im Textilbereich eingesetzt aber auch speziell für diesen Zweck vorbereitete keramische Materialien. Der Fototransferdruck eignet sich besonders für Fotovorlagen, sowie farbige Grafiken und bringt hervorragende Resultate bei Farbwiedergabe und Auflösung. Diese Verfahren zeichnen sich durch hohe Deckkraft und Farbintensität besonders auf dunklen Textilien aus. Beim Transferdruck werden vorgefertigte Druckvorlagen auf den Artikel übertragen und fixiert. Die Motive werden meist im Mehrfarben-Siebdruckverfahren seitenverkehrt auf Trägerfolien aufgedruckt. Dabei sind der Gestaltung kaum Grenzen gesetzt, da beim Bogensiebdruck sehr präzise gedruckt werden kann. Die Folien werden mittels Druck und Hitze auf die Textilien übertragen, welche vorgängig mit einem transparenten Thermoklebstoff behandelt wurden. Bei der Übertragung verbindet der Klebstoff das Druckmotiv mit dem textilen Material. Nach dem Entfernen der Trägerfolien präsentieren sich die Kennzeichnungen seitenrichtig auf den verschiedenen Textilartikeln. Mit modernen Farbkopierern, Laserprintern und Tintenstrahldruckern Können. Beliebige Farb- oder Schwarzweißfotos auf so genannte Transferfolien ausgegeben werden. Der Farbauftrag auf diesen Spezialfolien kann mit speziellen Geräten unter Verwendung von Druck und Hitze auf verschiedene Werbeartikel übertragen werden.

Vektorisieren
Eine Bildinformation wird nicht als Pixelinformation (Bild 2) abgespeichert, sondern verkapselt, also an den Konturen (Bild 1) nachgezeichnet. Dieses erreicht man mit so genannten Vektoren, die um die Kontur laufen und ähnlich wie eine Stanze funktionieren

Eps (encapsluated postcript= verkapselte Nachschrift)
bezeichnet ein spezielles Dateiformat, welches als Endung hinter dem Dateinamen als Suffix steht.
Achtung: Die Endung .eps bedeutet nicht automatisch, dass es eine vektorisierte Datei ist.

JPEG (Joint Photographic Experts Group)
JPEG ist ein Bildformat, das aufgrund seiner hohen Kompressionsrate und guten Bildqualität sehr häufig im Internet verwendet wird. JPEG-Bilddateien haben die Endung *.jpeg oder *.jpg.

TIFF (Tag(ged) Image File Format)
TIFF ist ein Dateiformat für hoch aufgelöste Bitmap-Grafiken, das vor allem beim Scannen, Speichern und Austauschen von Graustufenbildern zum Einsatz kommt. Die Dateierweiterung, beziehungsweise Endung solcher Dateien ist .tif oder .tiff.

Strichvorlage / Strichmotiv

Ist eine Vorlage, die nur aus gleichmäßig gedeckten schwarzen oder farbigen und weißen Flächen oderStrichen besteht. Strichvorlagen können sein:Textabzüge, Strichzeichnngen, geschrieben oder gezeichnete Schriften, Holzschnitte etc.

Rasterdruck Rasterfrequenz
Die Rasterfrequenz (auch Rasterweite genannt) ist eine Maßangabe für die Auflösung von Druckrastern. Die Rasterfrequenz gibt an, wieviele Druckpunkte pro Längeneinheit vorkommen. Übliche Rasterfrequenzen (auch Rasterweite genannt) betragen im Zeitungsdruck 30–54 Punkte pro cm, im Offsetdruck 54–80 Punkte pro cm, bei hochwertigen Druckerzeugnissen bis 120 Punkte pro cm. Im Tampondruck verwendet man bis 54er Raster.

Punktzuwachs (Druckzuwachs)
Eine unvermeidbare Variable des Druckverfahrens, die dazu führt, dass die Rasterpunkte größer als gewünscht gedruckt werden. Dies ist vor allem auf die Farbannahme des Druckobjektes zurückzuführen (vergleichbar mit einem Blatt Löschpapier). Die Reproduktion wird dadurch dunkler als sie sein sollte. Durch Kalibrierung mit einer Kalibrierungskurve kann dies behoben werden. Der Punktzuwachs ist in den Mitteltönen am auffälligsten.

Programme, z.B.
QuarkXPress, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, Makromedia Freehand, Corel Draw.

Datenformate/Bilddaten/Komprimierung
Bilddaten: TIFF, EPS, PSD, AI, JPG, PDF (hoch aufgelöst, druckfähig) Farben für Halbtonbilder: CMYK (Euroskala), RGB.
Für eine einwandfreie Druckqualität sollten Ihre Halbtonbilder mit min. 300 dpi gescannt werden.
Für Strichabbildungen sind 1200 dpi (mind. 600 dpi) ideal.

Schriften
möglichst in Pfade umgewandelt. Wenn dies nicht möglich ist, dann sollten alle Zeichensätze, auch Logo- und Zeichen-Fonts, mitgeliefert werden.

Farbangaben
Es ist immer von Vorteil, einen farbverbindlichen Ausdruck/Proof oder Muster mitzuliefern

Farbmodelle
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, eine Farbe im Druck zu realisieren:

    Prozessfarben
    Bei dieser Variante werden Farben im Druck aus den vier Grundfarben CMYK aufgebaut. Solche Farben heißen Prozessfarben. CMYK steht für Cyan (ein grünliches Blau), Magenta (ein zum Violett tendierendes Rot), Yellow (ein mittleres Gelb) und Key (Schwarz, zur Erhöhung des Kontrastes in dunklen Stellen). Der Wertebereich jeder einzelnen Farbe geht von 0% bis 100%, wobei 0% einer unbedruckten und 100% einer Volltonfläche entspricht. Werte sollten oberhalb von 5% liegen.
    Volltonfarben (HKS / Pantone)
    Hier besteht die Möglichkeit darin, eine spezielle Grundfarbe eigens zu mischen. Das nennt man dann eine Volltonfarbe (auch Sonderfarbe oder Schmuckfarbe). Dieses sind reine Farben, die nicht mehr gemischt werden müssen. Daher sind sie auch leuchtender als Prozessfarben. Die Farben werden häufig als feste Firmenfarbe in Logos eingebaut, da es dann keine Farbschwankungen gibt. Man kann diese Farben auch in Prozessfarben umwandeln, jedoch teilweise nicht 1:1. Manche Farben, wie Gold oder Silber (aus dem Pantone-System) kann man nicht in Prozessfarben umwandeln.

Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
Am 01.12.2011 ist das neue Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG, in Kraft getreten. Es beinhaltet strenge Vorgaben zur Produktkennzeichnung. Das Gesetz verfolgt das Ziel anonyme Produkte, sprich Produkte, bei welchen der Inverkehrbringer nicht eindeutig erkennbar ist, vollständig vom Markt zu entfernen. Betroffen sind alle Verbraucherprodukte, welche nicht unter spezialgesetzliche Regelungen fallen, wie z.B. Spielzeug oder spielzeugnahe Produkte.
Um dem ProdSG nachzukommen, muss das Produkt mit dem Namen und der vollständigen Kontaktanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort) des Inverkehrbringers gekennzeichnet werden. Versäumnisse werden mit hohen Bußgeldern geahndet.
Den genauen Gesetzestext finden Sie hier.

REACh-Verordnung (REACh)
REACh – „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“ („Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe“). Das seit Juni 2007 in Kraft getretene Gesetz wirkt dem Fehlen von wichtigen Informationen über enthaltene chemische Stoffe in sämtlichen Produkten entgegen. Ziel ist es, dass Hersteller, Importeure und Händler verantwortungsvoll mit den in Ihren Produkten enthalten Chemikalien umgehen. Dies beinhaltet auch die Bereitstellung aller notwendigen Daten, um eine Beurteilung durchzuführen. Sie sind verpflichtet stichhaltig darzulegen, dass ihre Produkte und die darin enthaltenen chemischen Stoffe für jegliche Verwendung unbedenklich zu handhaben sind und weder der Gesundheit schaden, noch die Umwelt ungesetzlich belasten.
Eine genaue Definition zu dem neuen europäischen Chemikalienrecht finden Sie hier